Ich liebe es, Reiseführer und -bücher zu lesen. Erstens gibt es mir das Gefühl, mich auf das, was mich erwartet vorbereiten zu können, auch wenn das natürlich immer nur bedingt möglich ist. Und zweitens ist das meine liebste Art des Journalismus. Je authentischer die Beiträge geschrieben sind, desto lieber lese ich sie. Je origineller die "Geheimtipps", desto begeisterter bin ich. Und was mir dabei am besten gefällt: Ich lerne die Sicht von jemand anderem kennen und habe immer noch die Möglichkeit, meine eigene zu entwickeln. Und zwar, wenn ich dann vor Ort bin - und in diesem Fall ist das morgen.
Das Buch "Zeit für New York" finde ich äußerst gelungen. Die Viertel und Straßen geben den Kapiteln ihre Namen und werden genau beschrieben. Dabei werden nicht nur Sehenswürdigkeiten "abgeklappert", sondern man erfährt mehr: Hintergründe, Geschichte und Charakteristika der Stadt. Von dieser Serie gibt es Bücher über verschiedene Städte. Ich bin gespannt, ob mich die anderen auch so begeistern.Nun bleibt nichts anderes zu sagen als: Bis bald - aus New York!